„Gemeinsam das Beste für den Mühlenkreis erreichen“
Eröffnet vom Alterspräsidenten Herbert Reul (CDU) hat sich in dieser Woche der neue Landtag von Nordrhein-Westfalen konstituiert.
Neben der Wahl von Landtagspräsident André Kuper (CDU) und seiner Stellvertreter Rainer Schmeltzer (SPD), Berivan Aymaz (Bündnis 90/Die Grünen) und Christof Rasche (FDP) stand außerdem die Verpflichtung der 195 Abgeordneten an. Aus und für den Wahlkreis 88 (Altkreis Lübbecke, Hille und Petershagen) gehören dem Landesparlament Bianca Winkelmann (CDU) und Benjamin Rauer (Bündnis 90/Die Grünen) an.
„Trotz aller parteipolitischen Unterschiede im Kleinen ist es unser Ziel, im Großen gemeinsam das Beste für den Mühlenkreis zu erreichen“, sagen die beiden Abgeordneten. „Wo es große Themen gibt, die den Kreis Minden-Lübbecke im Speziellen betreffen, wollen und werden wir gemeinsam an einem Strang ziehen.“
Während es für die wiedergewählte Abgeordnete Bianca Winkelmann die zweite Legislaturperiode im Landtag ist, war die konstituierende Sitzung im Plenarsaal für den neuen Parlamentarier Benjamin Rauer eine Premiere: „Es ist mir eine große Ehre, hier Landespolitik mitgestalten zu dürfen. Einerseits freue ich mich auf das, was vor mir liegt, bin mir aber auch der großen Verantwortung bewusst, die dieses Mandat mit sich bringt“, sagt der Hüllhorster. Bianca Winkelmann fühlte sich an diesem Tag unweigerlich auch an ihre erste Plenarsitzung vor fünf Jahren erinnert: „Genauso wie die erste Sitzung unserer Fraktion in der neuen Besetzung ist auch diese konstituierende Sitzung durch viele neue Gesichter noch einmal etwas ganz Besonderes. Wir schlagen in dieser 18. Wahlperiode ein neues Kapitel für Nordrhein-Westfalen auf“, sagt die Rahdenerin.
Zum Hintergrund: Nordrhein-Westfalen hat am 15. Mai ein neues Landesparlament gewählt. Dem Landtag gehören mit 195 Abgeordneten ab sofort vier Parlamentarier weniger an als in der zu Ende gegangenen Legislaturperiode. 79 Frauen und Männer sind neue Mitglieder des Landtags. Der Frauenanteil beträgt rund ein Drittel. Das Durchschnittsalter liegt bei 47,5 Jahren und damit etwas niedriger als zu Beginn der 17. Wahlperiode (48,6 Jahre).