Land fördert Radwegebau
Das Land fördert den Radwegebau in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit insgesamt 30 Millionen Euro. „Die NRW-Koalition investiert mehr in den Radverkehr als jede Regierung zuvor. Erstmals gibt es jetzt einen eigenen Haushaltstitel für den Erhalt bestehender Radwege“, sagt dazu die Minden-Lübbecker Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann.
„Fahrradfahren bedeutet Freiheit und Flexibilität. Gerade für Pendler kann das Rad in Nordrhein-Westfalen eine klimafreundliche Alternative zum Auto werden. Als Fahrradland Nummer eins brauchen wir dazu die passende Infrastruktur. Genau daran arbeitet die NRW-Koalition stetig und stellt weiter Rekordsummen für den Ausbau des Radwegenetzes zur Verfügung. Seit 2017 wurden rund 580 Kilometer Radwege gebaut.“ Drei Maßnahmen in ihrem Wahlkreis werden unterstützt:
Bianca Winkelmann sagt: „Ich freue mich, dass wir allen Radfahrern in Hille, Hüllhorst und Rahden und denen, die es noch werden wollen, ein noch besseres Angebot machen können. Jeder Kilometer Radweg, den wir jetzt bauen, bedeutet ein großes, umweltfreundliches Plus in der Nahmobilität. Damit machen wir Strecke auf dem Weg in eine bessere, sichere und saubere Mobilität der Zukunft.“
Hintergrund: Die Gesamtfördersumme für den Radwegebau beläuft sich auf 30 Millionen Euro. Das Land fördert in diesem Jahr zum Beispiel Bürgerradwege mit rund 7,3 Millionen Euro und Radwege an stillgelegten Bahntrassen mit 1,8 Millionen Euro. 5,3 Millionen Euro sind vorgesehen für den Ausbau von Radwegen an bestehenden Landesstraßen. Zusätzlich werden rund 3,3 Million Euro als Kostenanteile für Radwege aus anderen Finanzierungsbereichen (z.B. Programm Stadt und Land) zur Verfügung gestellt. Radwege-Projekte, die mit einer niedrigen Dringlichkeit eingestuft werden, können über das Modellprojekt „Bürgerradwege“ beschleunigt werden. Seit 2005 sind durch dieses Modell rund 375 km Radwege entstanden.