CDU Stemwede

Starke Vielfalt in der Öko-Modellregion Minden-Lübbecke

Intensive Vernetzung für mehr ökologisch erzeugte und regionale Lebensmittel

Die von CDU und Grünen getragene Landesregierung hat sich das Ziel gesetzt, den Anteil des Ökolandbaus in NRW bis zum Jahr 2030 auf 20 Prozent zu steigern.

Auf dem Weg dorthin leisten die Öko-Modellregionen im Land einen wichtigen Beitrag. Über den Stand des Projekts in Minden-Lübbecke, einer von fünf Regionen im Landesgebiet, hat sich Bianca Winkelmann MdL mit Florian Rohlfing (Projektleitung Öko-Modellregion) und Rainer Riemenschneider (stellv. Amtsleitung für Strukturentwicklung des Kreises Minden-Lübbecke) ausgetauscht.

„Ein gutes Miteinander von konventioneller und biologischer Landwirtschaft ist mir wichtig. Über die Öko-Modellregion wird auch das Thema der Stärkung der regionalen Vermarktung insgesamt verbessert“, betont Bianca Winkelmann MdL, stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Agrarpolitikerin. Eine besondere und intensivierte Vernetzung der Beteiligten im Bereich der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln zeichnet eine gute Öko-Modellregion aus. So erläuterte Florian Rohlfing die ersten Maßnahmen, die im Rahmen des Projekts im Mühlenkreis bereits erfolgt sind, zu denen die Auftaktveranstaltung im Gasthaus Rose und zahlreiche Arbeitstreffen gehören. Die Gründung einer Steuerungsgruppe, die Besuche bei örtlichen Betrieben und Gespräche mit zahlreichen weiteren Akteuren ergänzen das bisherige Bild.

Bianca Winkelmann MdL zeigte sich beeindruckt von der Vielzahl an Maßnahmen und Ideen und unterstützte das Vorhaben allgemein: „Wir als CDU-Landtagsfraktion haben bereits seit mehreren Jahren das Thema der Öko-Modellregionen vorangetrieben und dafür viel positive Rückmeldung erhalten, auch seitens der Fachverbände auf Landesebene wie beispielsweise Bioland. Ich freue mich, dass auch unser Landkreis mit seiner großen Bandbreite an regional erzeugten Lebensmitteln Teil dieser Initiative ist.“

Konkrete Ziele im Rahmen der Öko-Modellregion sind darüber hinaus unter anderem die Etablierung einer Regionalmarke und die verstärkte Öffnung von Kantinen für ökologisch erzeugte und verarbeitete Lebensmittel sowie das Angebot eines Mühlenkreisbrotes. Winkelmann bekräftigte abschließend die Langfristigkeit von gutem Regionalmarketing und Strukturentwicklung: „Wir müssen Projekte wie diese über viele Jahre in die Zukunft denken und anlegen.“ Ihr Dank galt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich im Zuge der LEADER-Regionen AueLand und WeserLand, für die Öko-Modellregion und in der Strukturentwicklung insgesamt engagieren.